In der arabischen Welt haben wir bereits einige Länder bereisen dürfen, wie z. B. den Oman, Bahrain, Katar, Jordanien und die VAE. Saudi Arabien war aber immer ein weißer Fleck auf unserer Landkarte. Dies war sicherlich dadurch begründet, dass Touristen-Visas in der Vergangenheit nicht ohne weiteres Ausgestellt wurden.

In 2023 haben wir dann, im Zuge einer Schiffstour auf dem Roten Meer, die Saudi Arabischen Städte Yanbu und Jeddah besucht. Und durch das vorher geltende Einreiseverbot wurde dieser Besucht doppelt so „spannend“. Leider war die Zeit viel zu kurz. Wieder zuhause angekommen hat die Planung für eine ausgedehnte Tour begonnen. #

 

Einmal vom Persischen Golf zum Roten Meer mit dem Auto

Ausgangspunkt sollte Dammam, an der persischen Ostküste von Saudi Arabien, sein. Am Flughafen angekommen, eben den Mietwagen von Lumi (großer Anbieter aus S. A.) in Empfang genommen, Gepäck verstaut und los. Unser Toyota Fortuner hat sich als die perfekte Wahl für Fahrten auf Asphalt, Schottenpisten und im Sand herausgestellt. Zudem war er sehr geräumig und sparsam, was bei Spritkosten von 0,25 €/Liter eigentlich zweitrangig ist. 

 

Von Dammam ging es in die Oasen-Stadt Hofuf, welche ca. 150 km nord-westlich entfernt liegt. Der Al Qarah Mountain und die gleichnamigen Caves sind ein absolutes Muss. Gerade zum Sonnenauf- oder untergang ist ein Besuch empfehlenswert. Nach einer Fahrt durch die weitläufige, palmengesäumte Oase, gelangt man in die Innenstadt von Hofuf. Hier findet man viele ältere Gebäude und einen renovierten Souk.

Von Hofuf geht es, über sehr gute Schnellstrassen, ca. 350 km nach Riad.